Donnerstag, 24. Mai 2007

Die literarische Charkateristik

Fr. Stefan leitet die lit. Charakteristik mit einem Bild ein. Auf dem Bild ist der kluge Professor Hermann Eder zu sehen, der aber wegen seiner Mimik, Haltung und Statur anders wirkt als er wirklich ist. Dadurch erkennen wir, dass der äußere Eindruck nicht immer der Wirklichkeit entspricht.

Anhand der Textstellen in unserer Lektüre erkennen wir, dass es zwei Arten der Charakterisierung gibt.

- In der direkten Charkaterisierung werden durch Selbstaussagen, Aussagen anderer Personen und Aussagen des Autors der Figur bestimmte Merkmale zugeordnet.
- In der indirekten Charakterisierung muss der Leser selbst auf die Eigenschaften der Personen schließen, indem er das Handeln und das Verhalten der Figur und anderer betrachtet.


Durch Beispiele auf einer Folie erklärt uns Fr. Stefan die drei wichtigsten Regeln der literarischen Charakteristik:

- Figur im Gesamtzusammenhang betrachten
- Ort und Zeit der Handlung betrachten
- Nichts hineininterpretieren, am Text orientieren


Von Jenny und Theresa

Hausaufgabe am 24.05.2007

Ordnet und strukturiert die Informationen zur Figur Barblin, die ihr herausgesucht habt (z.B. Was lässt sich dem Oberpunkt "Äußeres" zuordnen? Welche Textstellen passen zu ein und derselben Charaktereigenschaft?)

Gebt dabei immer die passenden Textstellen an!

Montag, 21. Mai 2007

Hausaufgabe am 21.05.2007

Lest die Szenen 1,2,6,11 und 12.
Markiert Stellen, an denen man etwaws über Barblin erfährt (Selbstäußerungen Barblins, Kommentare anderer Personen, Handlungen Bablins...)

Beschreibung der Andorraner

Die Andorraner sind sehr eigensinnig und patriotisch und wollen keine Veränderungen in ihrem Land. Vorallem haben sie eine Abneigung Juden gegenüber, die in ihrem Land leben wollen, denn sie fürchten sich vor der Invasion der "Schwarzen" (die "Schwarzen" sind ein mächtiges Nachbarvolk, das Juden umbringt).Außerdem haben sie viele Vorteile den Juden gegenüber, wie z.B Überempfindlichkeit und Geiz.

von Katja und Svenja

Inhaltsangabe

In Andorra geht es um den jungen Andri, dem Pflegesohn des Lehrers Can. Der Lehrer hat ihn als Judenkind aus dem Nachbarland, dem Land der "Schwarzen" gerettet, wo er der lebensbedrohlichen Verfolgung durch dieses Volk ausgesetzt gewesen wäre.
Andri ist aber in Wirklichkeit der leibliche Sohn Cans und der Senora, einer Schwarzen von drüben, was aber niemand weiß, auch Andri nicht. So sehen die Andorraner in ihm den typischen Juden und behandeln ihn wie man eben Juden behandelt. Durch diese Vorurteile lebt Andri nach und nach wie ein Jude und sieht sich schließlich in seinem Anderssein bestätigt, als ihm Can die Heirat mit seiner Tochter Barblin verweigert.
Obwohl nach dem Besuch der Senora seine wahre Herkunft ans Licht kommt, hört er nicht auf in seiner Judenwelt zu leben.Die Senora wird vor ihrer Abreise von einem Steinwurf getötet. Deshalb rücken die Schwarzen in Andorra ein, was die Andorraner veranlaßt, Andri den Mord an der Senora in die Schuhe zu schieben. In einer spektakulären "Show" wird Andri von den Schwarzen als Jude "identifiziert" und schließlich ermordet. Der Lehrer bezeugt zwar öffentlich die Wahrheit; aber niemand glaubt ihm. Er erhängt sich in einem Schulzimmer, seine Tochter Barblin verfällt in geistiger Umnachtung.

Probleme in Andorra

In Andorra gibt es mehr Probleme als es am Anfang scheint. Die Leute sind nicht fair den Anderen gegenüber. Vor allem gegen Andri gibt es einige Vorurteile, da sein Vater fälschlicherweise behauptet, dieser sei Jude. Die Soldaten belästigen vorallem die jungen Frauen und auch untereinander gibt es viel Streit im Volk. Wie zum Beispiel gibt es einige Auseinandersetzungen zwischen dem Lehrer und dem Tischlermeister als es um die Lehre von Andri geht, die dieser in der Tischlerei machen möchte. Der Tischler verlangt zu viel Geld, in der Hoffnung, dass Andri seinen Wunsch aufgibt, wenn er von dem Preis erfährt. Er möchte nicht, dass dieser bei ihm arbeitet da er Jude ist.

andorra-ein friedliches Land?

es stellt sich nun die frage, ist andorra wirklich ein friedliches land?
nein, definitiv nicht!
es herrschen antisemitismus, rassismus und auch konflikte unter den bürgern von andorra.
täglich sind soldaten in andorra vertreten.

Persönliche Meinung zu Andorra

Wir haben uns mit dem Inhalt des Buches Andorra intensiv auseinandergesetzt. Das Buch hat uns nur bedingt gefallen, da die Thematik des Antisemitismus in gewisser Weise in das Lächerliche gezogen wird, indem der Lehrer Can seinen Sohn als Juden darstellt. Dies verwickelt den Sohn in einen Konflikt mit seinen Mitmenschen und er wird ungewollt zum Opfer.

Von Peter, Stefan und Jorrit

Andorra - was ist das für eine Stadt?

Die Leute sagen, dass die Stadt weiß bzw rein ist. Es scheint ein kleines Städtchen zu sein, in dem jeder jeden kennt. Ungefähr in der Mitte der Stadt befindet sich so etwas wie ein Marktplatz, auf dem später ein Pfahl aufgestellt wird als die "Schwarzen" kommen. Auf diesem Platz wird am Ende auch die Judenschau vollzogen. Das Städtchen besitzt ein Wirtshaus, in oder vor dem sich die Stadtgemeinschaft oft trifft. Es ist auch eine Kirche vorhanden, da die Städter sehr gläubig sind. Es gibt auch eine Tischlerwerkstatt, wo viele ihre Ausbildung machen. Die Stadt liegt direkt neben dem Ort wo die "Schwarzen" leben. In der Umgebung befinden sich viele Äcker und Ländereien.

Valeria, Vanessa, Sebastian, Andreas

Beschreibung der Andorraner

Die Andorraner sind sehr eigensinnig und patriotisch und wollen keine Veränderungen in ihrem Land. Vorallem haben sie eine Abneigung Juden gegenüber, die in ihrem Land leben wollen, denn sie fürchten sich vor der Invasion der "Schwarzen" (die "Schwarzen" sind ein mächtiges Nachbarvolk, das Juden umbringt).Außerdem haben sie viele Vorteile den Juden gegenüber, wie z.B Überempfindlichkeit und Geiz.

von Svenja und Katja

Inhaltsangabe

In Andorra geht es um Andri, einen, wie jeder glaubt jüdischen Jungen, der von den Schwarzen wegen den Vorurteilen umgebracht wird. Außerdem kommt es zu einem Konflikt mit seinem Vater, dem Lehrer Kan, da Andri seine Schwester Barblin heiraten will. Die Situation spitzt sich zu, als sein Vater ihm gesteht, dass Andri nicht wie vorher behauptet ein jüdischer Junge ist, den der Lehrer gefunden und bei sich aufgenommen hatte. Sondern, Kans richtiger Sohn, dessen Mutter die Senora aus dem Nachbardorf ist.
Er gerät in einen Gewissenskonflikt und ist auf der Suche nach seiner wirklichen Identität.
Nachdem er sich gerade damit angefreundet hatte ein Jude zu sein, will er es nicht akzeptieren doch ein richtiger Andorraner zu sein, da er sich schon mit seinem Schicksal abgefunden hatte.
Die Befürchtung des Einzuges der Schwarzen in Andorra bestätigt sich und diese führen eine Judenschau durch, bei der alle anwesend sein müssen. Alle sind gespannt ob Andri nun wirklich ein richtiger Jude ist und von den Schwarzen umgebracht wird. Der Verdacht bestätigt sich und Andri wird erhängt. Aus Schuldgefühlen nimmt sich anschließend sein Vater das Leben.

Anna, Tonja & Jenny

Persönlicher Eindruck

Theaterstück Top - das Buch Flop

Das Buch an sich hat mir persönlich weniger gut gefallen, da dies ein Theaterstück ist und ich nicht so auf Theaterstücke stehe. Als Theaterstück kann ich mir es sehr gut vorstellen, allerdings ist es sich als Buch-beim Lesen-relativ schwer vorzustellen, vor allem weil man ständig von Regieanweisungen "unterbrochen" wird. Ich könnte mir eher vorstellen, in das Theaterstück zu gehen, da ich dann in "der Wahren Bestimmung "des Stückes bin, und nicht ein Buch lesen muss, welches eigentlich nicht für Lesezwecke, sondern nur für Regieanweisungen geeignet ist.
Man kann auch die Schauspieler mit den jeweiligen Akteuren assoziieren,welches leichter für Auge und Hirn (insofern vorhanden)ist.
Das Buch hat mir inhaltlich sehr gut gefallen, da es ein Thema anschneidet, welches meiner Meinung nach von sehr großer Bedeutung ist!Der Antisemitismus!Er wird immer häufiger vernachlässigt und unterschätzt, da er momentan nicht sehr relevant ist.


copyright by Pinky and friends

Montag, 14. Mai 2007

Andorra

Willkommen in Andorra!
In diesem Blog geht es um Andorra. Nicht das Land Andorra in den Pyrenäen, sondern den fiktiven Mini-Staat aus Max Frischs gleichnamigem Theaterstück. Die Schüler der Klasse 10B des RWG stellen hier die Ergebnisse ihrer Lektüre und ihrer Arbeit am Buch vor.
Viel Spaß beim Posten und Lesen!