Freitag, 6. Juli 2007
Zusammenfassung der Deutschstunde vom 5.07.07
Anschließend untersuchen wir in Gruppen das Fremdbild, das Andri im Laufe des Dramas immer mehr annimmt: Zuerst plagen ihn Unsicherheit und Selbstzweifel. Er möchte die aufgezwungene Identität nicht annehmen und gibt dem Judentum die Schuld an seinem Unglück. Später beginnt er seine Religion zu akzeptieren aber weigert sich die Wahrheit, dass er Cans Sohn ist, zu erkennen. Am Schluss des Dramas steht er zu dem ihm aufgezwungenen Fremdbild und stirbt deswegen als Märtyrer.
Zur Veranschaulichung zeichnen wir am Ende der Stunde einen Graphen, der die Annahme des Fremdbildes und die Entwicklung seiner Selbstsicherheit darstellt.
Von Svenja und Katja
Donnerstag, 5. Juli 2007
Zusammenfassung der Deutschstunde vom 4.7.2007
Das Thema der Deutschstunde vom 4.7.2007 ist „Die Macht der Vorurteile“. Frau Stefan lässt die Klasse in Gruppen herausfinden, welche Bilder sich die Andorraner von Andri machen.
Zuhal und Jorrit stellen die Vorurteile des Tischlers dar:
Prader meint Juden seien geldgierig, habgierig und haben kein handwerkliches Geschick, sondern ihnen läge das verkaufen im Blut. Außerdem ist er der Meinung, dass Juden feige seinen.
Danach zeigen Vanessa und Johanna die Vorurteile des Doktors auf:
Der Amtsarzt behauptet Juden seien Besserwisser, nähmen den anderen die besseren Arbeitsplätze weg und seien humorlos. Außerdem ist er der Ansicht sie seien ehrgeizig, übermütig und haben ein schlechtes Gemüt.
Die Vorurteile des Soldaten werden von Katja und Svenja aufgezeigt:
Er meint Juden seien feige, geldgierig und sie seien eine niedere Rasse. Peider behandelt Andri stets respektlos.
Anders zu den davor genannten Personen verhält sich der Pater, dessen verhalten von Tamara und Maximilian vorgestellt wird. Er ist Andri gegenüber respektvoll und empfindet Mitleid, doch wirft er ihm auch Überempfindlichkeit und die Ausnutzung seines Judentums vor.
Welchen Ursprung Vorurteile haben, wird im zweiten Text deutlich. Sie entstehen zum Beispiel, weil Nicht-Juden ihre soziale Zusammengehörigkeit finden und stabilisieren wollen oder um ihre Unsicherheit zu kaschieren. Hierbei spielen Konkurrenzerfahrungen oft eine große Rolle.
von Maren und Kristin