Freitag, 6. Juli 2007

Zusammenfassung der Deutschstunde vom 5.07.07

In dieser Deutschstunde runden wir unsere Lektüre "Andorra" ab. Wir wiederholen noch einmal die Vorurteile der Andorraner gegenüber Andri. Die Vorurteile des Tischlers, des Doktors und des Soldaten sind z.B. Ehrgeiz, Feigheit und Geldgier. Der Pater hingegen bezeichnet Andri als überempfindlich.
Anschließend untersuchen wir in Gruppen das Fremdbild, das Andri im Laufe des Dramas immer mehr annimmt: Zuerst plagen ihn Unsicherheit und Selbstzweifel. Er möchte die aufgezwungene Identität nicht annehmen und gibt dem Judentum die Schuld an seinem Unglück. Später beginnt er seine Religion zu akzeptieren aber weigert sich die Wahrheit, dass er Cans Sohn ist, zu erkennen. Am Schluss des Dramas steht er zu dem ihm aufgezwungenen Fremdbild und stirbt deswegen als Märtyrer.
Zur Veranschaulichung zeichnen wir am Ende der Stunde einen Graphen, der die Annahme des Fremdbildes und die Entwicklung seiner Selbstsicherheit darstellt.


Von Svenja und Katja

Keine Kommentare: